Tschüss 2021




Liebe Rethenerinnen, liebe Rethener, liebe Rethenrockerinnen, liebe Rethenrocker,

ein weiteres seltsames Jahr neigt sich dem Ende entgegen.
Die Gesellschaft ist in viele Gruppen zerteilt. Die große Menge Menschen mit Impfloch im Arm, einige ohne, einige die Furcht vor der Zukunft angestaut haben, andere die überzeugt sind, dass es keine Pandemie gibt.
Die Regierung hat gewechselt und auch hierbei liegt es in der Natur der Sache, dass die Meinungen weit auseinander gehen.
In Teilen der Bundesrepublik ist es zu schweren Naturkatastrophen gekommen, bei denen leider viele Menschen ihr Leben lassen mussten und auch hier ist man sich über die Ursache vollkommen uneins.
Vielerlei ist vorgefallen, was uns als große bundesdeutsche Gesellschaft zerrissen hat. Diskussionen sind nicht mehr möglich, Probleme werden modern in den sozialen Medien oder Gruppen durch schlichtes „Niedermachen“ augenscheinlich gelöst.
So ärgerlich, zermürbend, aber auch traurig das nun bald vergangene Jahr 2021 auch war, so lässt sich auch etwas Positives aus diesen 365 vergangenen Tagen gewinnen.
Wir können das „Gestern“ heute nicht mehr ungeschehen machen, aber das „Morgen“ mit den gemachten Erfahrungen verbessern.
Täglich flimmern die schrecklichen Bilder des Ahrtals über den Fernseher in unsere heile Welt zu hause. Wir sehen aber auch gleichzeitig, dass es viele Menschen gibt, die den Opfern der Flut selbstlos, unentgeltlich und vollkommen freiwillig helfen.
Menschen die gestern noch wortlos aneinander vorbei gegangen wären, arbeiten nun Hand in Hand zugunsten des eigentlich fremden Gegenübers.
Menschen ziehen durch die Straßen und demonstrieren für ihre Meinung. Auch hier zeigt sich, dass es immer Bürgerinnen und Bürger gibt, die sich zusammenraufen und für ihre Sache einstehen. Ob sie nun richtig ist oder nicht, das möchten wir nicht beurteilen, es ist aber wieder ein Punkt an dem man sieht, dass das Gemeinschaftsgefühl noch lange nicht aus den Köpfen der Bewohnerinnen und Bewohnern der BRD verschwunden ist.
Warum nehmen wir diesen Zusammenhalt nicht einfach mit in unsere kleine hiesige Gesellschaft?
Der Gruß auf der Straße zu einem Fremden, das freiwillige Hilfsangebot eines Hilfsbedürftigen gegenüber, das einfache Tragen einer Tasche für einen Menschen für den dieses einen besonderen Kraftakt bedeutet, der stumpfe KLönschnack mit dem Nachbarn. Alle diese kleinen, nichts kostenden Taten sind ein Teil für die Gemeinschaft und ein Signal zum Zusammenhalt.
Eine Meinungsverschiedenheit einfach mal mit einer sachlichen Diskussion befrieden und nicht in einen Streit enden lassen und dabei einfach akzeptieren, dass der andere seine Überzeugung ja irgendwo her erlangt haben muss, auch wenn sie in den eigenen Augen vielleicht nicht richtig scheint. Das einfache, stumpfe Gespräch miteinander gibt dem Gedanken einer Gemeinschaft so viel und kostet uns, außer vielleicht einer kleinen Überwindung, rein gar nichts!
Jedem Krieg geht ein Schweigen voraus und da sind wir uns alle wieder einig, dass diesen keiner möchte!
Probiert es und ihr werdet eine andere Sicht auf den Jahres-Rückblick 2022 bekommen.
Für dich, für dein Umfeld, für Rethen

So wünschen wir, der Vorstand von Rethen Rockt, allen Rethenerinnen und Rethenern, sowie allen Menschen auf dieser Erde einen guten Rutsch ins Jahr 2022 und bleibt alle gesund!

Rethen Rockt!

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